TUXEDO auf dem Modular-Festival: Wenn Technik zur Kunst wird - TUXEDO Computers

Wenn Menschen in einem vier mal vier Meter großen Käfig stehen, einen „magischen Taktstock“ schwingen und einen Drohnenschwarm zu elektronischen Beats dirigieren, dann ist das mehr als nur Unterhaltung. Das ist Systems Engineering der Technischen Hochschule Augsburg in Aktion – unterstützt von einem TUXEDO Atlas.

Wissenschaft trifft Festivalkultur

Vom 6. bis 8. Juni verwandelte sich das Apparatehaus des Modular-Festivals in eine „Future World“. Mittendrin: das Projekt „Drone Harmonics“ der TH Augsburg. Die Studierenden des Studiengangs Systems Engineering hatten eine audiovisuelle Komposition entwickelt, die Klang, Licht und Bewegung zu einem interaktiven Erlebnis verschmilzt.

Das Besondere daran: Die Besucher werden selbst zu Dirigenten. Mit Gesten steuern sie einen Drohnenschwarm, der synchron zur Musik tanzt. Was nach spielerischer Unterhaltung aussieht, basiert auf komplexer Technik: Echtzeitverarbeitung von Bewegungsdaten, präzise Drohnensteuerung und die Koordination mehrerer Systeme.

Warum ein TUXEDO Atlas?

Für solche Anwendungen braucht es Rechenpower. Der TUXEDO Atlas XL - Gen2, den wir dem Team zur Verfügung gestellt haben, bringt die nötige Leistung für Echtzeitberechnungen mit. Gleichzeitig läuft er mit Linux, was bei wissenschaftlichen Projekten oft unverzichtbar ist. Open-Source-Tools für Robotik und Drohnensteuerung, freie Entwicklungsumgebungen und die Möglichkeit, das System vollständig an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, machen den Unterschied.

Proprietäre Systeme würden hier Grenzen setzen. Lizenzkosten für spezialisierte Software, Einschränkungen bei der Systemkonfiguration oder Abhängigkeiten von Herstellern können Forschungsprojekte ausbremsen. Mit Linux und einem leistungsstarken System wie dem Atlas haben die Studierenden die Freiheit, ihre Ideen ohne Kompromisse umzusetzen.

Forschung gehört in die Gesellschaft

Das Team der TH Augsburg bringt es auf den Punkt: „Forschung gehört nicht in den Elfenbeinturm, sondern mitten ins Leben.“ Auf einem Festival, zwischen Techno-Beats und Kunstinstallationen, erleben Menschen Technologie auf eine Art, die im Labor nicht möglich wäre.

Drohnen sind für viele Menschen noch abstrakt, oft verbunden mit Überwachung oder militärischen Einsätzen. Hier werden sie zu Kunstobjekten, die auf menschliche Gesten reagieren. Plötzlich wird sichtbar, welche kreativen Möglichkeiten in der Technik stecken.

Technik als Brücke

Besonders beeindruckend an diesem Projekt: Es zeigt, wie Technologie Menschen verbinden kann. Die Festivalbesucher werden nicht passive Konsumenten, sondern aktive Teilnehmer. Sie experimentieren, staunen und entwickeln ein Gefühl für die Möglichkeiten moderner Robotik.

Gleichzeitig demonstriert das Projekt die Stärken offener Systeme. Linux als Basis, freie Software für die Entwicklung und Hardware, die sich vollständig an die Anforderungen anpassen lässt. Das ist digitale Selbstbestimmung in der Praxis.

Ein Blick in die Zukunft

Projekte wie „Drone Harmonics“ zeigen, wohin die Reise geht. Technik wird zunehmend interaktiv, zugänglich und kreativ einsetzbar. Dabei spielen offene Systeme eine Schlüsselrolle. Sie ermöglichen es Forschern, Künstlern und Entwicklern, ohne Einschränkungen zu experimentieren.

Der TUXEDO Atlas war in diesem Fall mehr als nur ein Rechner. Er war das Werkzeug, mit dem eine Vision Realität wurde. Und das ist letztendlich das, was uns bei TUXEDO Computers antreibt: Technologie zu schaffen, die Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen umzusetzen.

Wir freuen uns, Teil dieses beeindruckenden Projekts gewesen zu sein. Und wer weiß, vielleicht haben einige der Festivalbesucher an diesem Wochenende ihre Leidenschaft für Technik entdeckt.